|
||
55 Jahre hat es gedauert bis die im II. Weltkrieg durch Sowjets und Deutsche fast vollständig zerstörte Hansestadt Elbing (nähe Danzig) ein neues Zentrum erhielt. Doch seit knapp 5 Jahren arbeitet die polnische Stadtverwaltung mit Hochdruck an der Wiederherstellung des alten Straßengrundrisses rund um die erhalten gebliebene gotische Kirche St.Nikolai. Die historisierende Architektur nimmt Elemente der alten norddeutschen Handelshäuser auf, interpretiert sie jedoch eigenständig weiter. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Postmoderne und traditionellen Bauen. |
Da, wo Jahrzehnte eine riesige, leere Innenstadtfläche gähnte, entsteht z.Z. ein urbanes Geflecht von Straßen und Plätzen aus einem Guß und kleinteiligem Charakter. |
|
Juni 2002 - Enge Altstadtgassen mit historischen Laternen werden neu angelegt. |
|
|
|
|
|
Der Alte Markt - 400 Meter lange platzartige Straße
parallel zum Elbingfluß, im Hintergrund - stehengebliebener
Turm des Marktores (1319) und Adaptionen ehemaliger Renaissancehäuser
|
|
|