Die Entscheidung, das originale Trümmerteil an alter Stelle wieder
einzubauen, hat sich offenbar als richtig erwiesen - denn ein inkonsequentes
Wiederaufbaukonzept hätte das als "Minigedenk-Altar" der
Zerstörung am Boden belassene Giebelstück auf obszöne Weise
verniedlicht.
Der entstellenden Zerstörung Dresdens in Zukunft weiter gedenken
- an einer Hoffnung vermittelnden wiederaufgebauten Frauenkirche ebenso
wie an vielen anderen Orten der mahnenden, torsohaften Stadt. Damit Kriege
nie wieder von Deutschland, von Europa ausgehen.
Frauenkirche 1990 - kurz vorm Beginn der Sicherungsarbeiten. Im Vordergrund
- herabgestürtztes Giebelteil.
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