Bilder vom Baugeschehen (November 2007)
I

An der Frauenkirche 16 - 17


Ein neu errichtetes Tonnengewölbe im Untergeschoss unter Verwendung von geborgenen Original-Kellersteinen in Sockelbereich (Aufnahme: Stefan Hertzig Okt. 07)

 


Eingefügtes Original-Fundstück im Keller vom Grundstück der ADF 16/17
mit eingemeißelten Buchstaben (Aufnahme: Stefan Hertzig Okt. 07)

 


Eingefügtes Originales Fundstück (Aufnahme: Stefan Hertzig Okt. 07)

Eingebaut wurden an der Außenfassade AdF 16 (Erker) definitiv sechs Teile:
- 2 Konsolen unter dem Erker
- 2 Kapitelle 1. OG (Bild!)
- linkes Pilasterstück 2. OG
- Gebälkstück 2. OG
Alle weiteren 4 Teile (berühmtes Köpfchen-Kapitell 2. OG, Pilasterschaftstück 3. OG, Gebälkstück 3. OG, seitliches Brüstungsteil) werden später im Hausinneren gezeigt werden. Sie waren für einen Außeneinbau nicht mehr zu verwenden, da entweder zu beschädigt oder zu wertvoll, wie das Köpfchen-Kapitell.

 


In einem der Gasträume "tragen" Sandsteinsäulen die gerade neugeschaffenen Rabitzgewölbe. (Aufnahme: Stefan Hertzig Okt. 07). Diese Bautechnik wurde 1864 von Carl Rabitz erfunden.
Die Gewölbe sind dabei auf große Drahtgeflechte, die an den Raumdecken abgehängt werden, aufgeputzt. Diese Bautechnik entwickelt eine bereits im 18. Jahrhundert verwendete Technologie (ehem. mit hölzernen Schalungen) weiter.

 


Neugeschaffenes Kreuzgratgewölbe im Eingang des Hauses
An der Frauenkirche 17 (Aufnahme: Stefan Hertzig Okt. 07)

 


Holztür für An der Frauenkirche 17 - Dies ist noch nicht der
Endzustand, die Tür wird noch etwas überarbeitet.
(Aufnahme: Stefan Hertzig Okt. 07)

 


Der sog. "Krellbrunnen" aus dem Haus Moritzstraße 4 in einer historischen Aufnahme vor 1945 (Repro). Das Brunnenrelief ist in drei guterhaltenen Teilen sichergestellt worden. Das vor 1945 bereits nicht mehr originale Brunnenbecken soll in barocker Form neugefertigt werden.
Der Krellbrunnen wird im Hof des "Augustinerbräu"-Lokals aufgestellt werden.

 


Linke Wandabwicklung im Hof (Zeichnung Architekturbüro Wörner und Partner)

An dieser Stelle sei an den lesenswerten Aufsatz von Dr. Stefan Hertzig im jüngsten Neumarkt-Kurier 3/2007 verwiesen: "Es klang so alt und war doch so neu" - Der Wiederaufbau der Häuser An der Frauenkirche 16 und 17 (Teil 1)

 

Quartier III


Mittlerweile sind in fast allen Dächern Dachgauben eingebaut. In den nächsten Wochen werden die Dächer mit Dachziegel gedeckt. (Foto: aph-forum)

 

Quartier V/2


Bau des. 1. Obergeschosses an der Heinrich-Schütz-Residenz (Foto: aph-forum)

 

Weitere Neumarktbilder finden Sie auch unter:

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(Neumarkt und Frauenkirche am Morgen )

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(Foto von Jörg Fischer, Dresden)

 

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