Quartier I
Blick auf das QF
(Quartier I) von der Kunstakademie aus gesehen. Die meisten Parzellen
sind jetzt mit Bauplanen verhängt, die die künftige Fassade
zeigen, ohne jedoch durch die vergrößerte CAD-computertechnologie
auch nur annähernd eine realistische Lebendigkeit des Putzmaterials
und der Sandsteineinfassungen wiederzugeben.
Erfreulich vor allen Dingen: das unmittelbare Frauenkirchenumfeld
ist nun, nachdem alle Abzäunungen der Weihe abgebaut wurden,
ringsherum begehbar. Was für eine Freude, was für ein Zauber,
jetzt direkt an die Frauenkirche zu gelangen.
An dieser Stelle nördlich der Frauenkirche zeichnet sich bereits
jetzt ab, welch wohlig intime, kleine Platzsituation hier entsteht.
Für eine kaum merkliche Spannung auf der Platzfläche sorgt
die leichte Schräge des Bodennivaus. Der bedeutende Kirchbau
wurde wie sein gotischer Vorgänger auf einer (nahezu) hochwasserfreien
Anhöhe errichtet.
Dieses Bild wird
Dresden und dem Neumarkt wohl in den nächsten Wochen und Monaten
bevorstehen: Warteschlangen zur Besichtigung der Frauenkirche ohne
Ende. Der Massen-tourismus ist einerseits gut für die ökonomischen
Interessen der Stadt. Allerdings sollte der Platz kein reiner Touriplatz
werden, sondern auch für Dresdner selbst einladend bleiben bzw.
werden. Zu sehen ist links im Bild der Leitbau Weigelsches Haus, auf
dessen Dachstuhl für kurze Zeit der Richtkranz vom Richtfest
des QF kündete.
Blick von der Augustusstraße
zum QF. Auch an diesem Eckgebäude innerhalb des Baukomplexes
ist bereits der Dachstuhl gesetzt.
Am Weigelschen Haus werden zur Zeit die sandsteinernen
Fensterumrahmungen eingebaut. Gut, daß die Werbeplane
im Moment hier entfernt wurde. So kann man zusehen, wie
die Arbeiten ausgeführt werden.
Blick aus dem Stadtmuseum
auf den Neumarkt und das QF
Augustusstraße
30. Oktober 2005 - 14 Uhr: die Frauenkirche ist geweiht. Ein Fest-
programm wird live von der Bühne auf Großbildwände
übertragen.
Quartier II (VVK)
Rampische Gasse
Am Quartier II
ist man im vorderen Bereich zum Neumarkt hin bereits im 3. OG.
Links: Coselpalais. (Im Vordergrund Übertragungswagen - u.a.
ZDF für ein Konzert
aus der Frauenkirche)
Der erste Leitbau
am Neumarkt: Cosepalais, errichtet 1998- 2000. Auch hier bilden sich
jeden Tag lange Schlangen zum Gang auf die Aussichtsplattform der
Frauenkirche. In der Pause zwischen 13- und 14 Uhr gibt es einen freien
Blick auf das Barockpalais, bzw. um es genau zu sagen, auf die ehemals sanierten originalen Reste der
Torhäuschen und auf das 2000 rekonstruierte eigentliche Palais.
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der Frauenkirche
30.Oktober 2005 - von Jörg Logé
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