Blick von der Frauenkirche (12. Februar 2005)
 
von Thomas Kantschew



Coselpalais. Derzeit sind die original erhaltenen, barocken Torpfosten der Einfriedung abgebaut. Der Boden darunter wird abgedichtet.



Blick auf das Quartier II (VVK)

 


Die Kunstakademie. Derzeit ist die neue gegenständliche Malerei der "Leipziger Schule" in aller Munde. Aber es gibt auch eine "Dresdner Schule". Ein Besuch der altehrwürdigen Kunsthochschule mit ihren frischen Studentenarbeiten lohnt allemal. Bilder vom Inneren der HfbK (Sanierung: Pfau-Architekten)

 


deutsch-deutsches/ schwedisches Gemeinschaftsprojekt: Hotel Hilton (1987-89)

 


Münzgasse und das Nebengebäude des Hilton Hotel.
Derzeit wird nach archäologischen Grabungen die Straße neu gepflastert.

 


Blick Richtung Schloß, ehemaliger Sächsischer Landtag, Hofkirche. Im Hintergrund Neuer Sächsischer Landtag, SZ-Verlagshaus, Art'otel und Friedrichstadt.





Blick auf die Schloßbaustelle. Der Aufbau des ältesten Teils vom Schloß, der Ostflügel, hat begonnen. Im Vordergrund: das in den 90er Jahren als Replik errichtete Kanzleihaus und am rechten Bildrand das
bereits in den 50er Jahren aufgebaute Georgentor.

 


Blick in die Baugrube des Quartier I und Johanneum (Verkehrsmuseum)

 


Jüdenhof, Kulturpalast, Altmarkt und Schloßstraße. Auf der derzeitig als Parkplatz genutzten Fläche hinter dem KP soll das Quartier VII und VIII errichtet werden.





Der Altmarkt. Dort entzündeten am Abend des 13. Februar 2005 engagierte Dresdner Bürger Kerzen, die den Schriftzug bildeten: "Diese Stadt hat Nazis satt".
Dem können wir uns nur von Herzen anschließen.
Siehe auch: 60. Jahrestag der Bombardierung. Dresdner für Gedenken gelobt.
MDR vom 15.02.2005

 


Wohnbauten an der Wilsdruffer Straße, Kreuzkirche und Altmarkt

 


Quartier IV (Baywobau)

 

Blick in süd-östliche Richtung zum Landhaus und Wilsdruffer Straße. Im Hintergrund Robotron-Gelände, deutsches Hygiene Museum und das Stadion des Fußballclubs Dynamo Dresden. Für den zu DDR-Zeiten berühmten Club soll demnächst ein neues Stadion, 30 000 Zuschauer fassend, mit einem Investitionsrahmen von 42 Millionen Euro an gleicher Stelle gebaut werden.

 


Der Neumarkt: links am Bildrand: Baywobau-Projekt. Im Vordergrund: Arbeiten für die Sanierung der Straße "An der Frauenkirche". In der unteren Bildmitte Lutherdenkmal. Am oberen, rechten Bildrand: unser Infopavillon (Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden).

 


Pirnaischer Platz. Im Vordergrund: Polizeidirektion. Hinter dem Hochhaus links:
die ersten Neubauten Dresdens nach 1945 - "Wohnzelle" Grunaer Straße - (1951 bis 1955) in Ziegelbauweise. Die vier Punkthochhäuser dagegen sind typische Beispiele der DDR-Nachkriegsmoderne.
Am Hochhaus prangte bis 1987 unübersehbar als Zielblickpunkt der Ernst-Thälmann-Straße (heute Wilsdruffer) über dem letzten Stock der Schriftzug in roten, nachts leuchtenden Lettern "DER SOZIALISMUS SIEGT". Diese suggestive Propagada ließen führende Genossen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) wegen offensichtlich mangelnder Überzeugungskraft jener seltsam apodiktischen Aussage quasi über Nacht, ohne jede Erklärung in den Medien, abmontieren.