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Neues vom Quartier VII-1 | ||||||||||||||||||
Neumarkt-Quartier VII/1 an Baywobau verkauft, DNN vom 11.06.2014
SZ vom 01.02.2013:
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Leitbauten: Caesarsches Haus (Schössergasse 25) Das um 1740/50 errichtete
adlige Mietshaus mit großzügigem Grundriss besaß mit
Lisenen gestaltete Hoffassaden, deren Zierde ein Brunnen war. Die Fassade
in der Schössergasse, ebenfalls mit Lisenengliederung, wies Putzspiegel
und einen Mittelrisalit mit Verdachungen und Rokokodekor auf. Das Mezzanin
mit segmentbogenförmigen Fenstern war mit Gurtgesims abgetrennt.
Das Haus stellt in seiner Einheit von Hof, Grundriss und Straßenfassade
eines der schönsten Beispiele seiner Zeit dar.
Rekonstruktion der Fassade mit neuen Grundrissen: Schlossstraße 26 (im Bild: Haus mit Erker am rechten Bildrand, Schlossstraße 28: Bildmitte, Schlossstraße 30: linker Bildrand, Foto: SLUB 1920) Schlossstraße 28 Der schlichte Bau mit zweigeschossigem frühbarockem Erker wurde durch Pilaster mit ionischen und korinthischen Kapitellen gegliedert und zeigte frühbarocken Dekor in den Brüstungszonen. Im Inneren befand sich ein schönes Portal zur Haupttreppe, das dem Manierismus zuzuordnen war. Schlossstraße 30 - Fürstliches Haus Ein adliges Wohnhaus, das ursprünglich manieristische Giebel besaß. Die Fenstergewände wie die Eckrustizierung deuten in ihrer Profilierung auf eine Bauzeit im 16. Jh. hin. Im 19. Jh. wurde nach Abbruch der zierlichen Giebel das 5. OG aufgesetzt. Der Erker stellt eine der qualitätsvollsten Arbeiten aus der Zeit um 1610 dar. In dessen Brüstungszone im 1. OG fand sich ein Flachrelief mit dem Bildnis des Kurfürsten Christian II. und seiner Frau Hedwig von Dänemark, im Sockel des Erkers die Wappen der Mark Meißen, Kursachens und Dänemarks (heute im Stadtmuseum).
"Leitgrundriss" - Beispiel für ein Durchhaus: Schlossstraße 24 Arkaden im Hof: Die Arkaden waren der kunsthistorisch bedeutsamste Teil, sie stellten eines der wenigen Beispiele von Hofarchitektur des 16. Jahrhunderts in Dresden dar. Ende des 16. Jh.s errichtet, waren ihre Bögen auf schwere Sandsteinsäulen gesetzt, die sich in ihrer Ausbildung von unten nach oben vereinfachten. |
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