Dresden Schloss Georgentor vom Süden- nach dem Neorenaissance-Umbau von Dunger und Fröhlich 1889-1901 (Aufn. etwa 1910) - Den modernen Großstadtverhältnissen ist zu allererst die breitere mittlere Tordurchfahrt für einen besseren Verkehrsfluss geschuldet. Über der Tordurchfahrt sind Schmuckelemente zu sehen, ähnlich denen, die bereits an der Schlossstraße 2003 rekonstruiert worden sind. Diese und andere Teile werden jetzt wieder an die Gründerzeitfassade angebracht, nachdem beim Wiederaufbau nach dem Krieg um 1965 eine vereinfachte Fassung der Südseite ohne diesen Schmuck vorgenommen wurde.
Georgentor
- Ende August 2005
(Foto: www.aphforum.de - Harmonica)
Georgentor und Schlossstraße
etwa 1946, mit dem ehemaligen Laden der Porzellan-manufaktur Meissen.
All diese Häuser auf der östlichen Schlossstraßenseite
wurden später abgerissen. Auch das Schloss selbst war mehrfach
von Abrissplänen bedroht.
zum Vergleich: Georgentor und Ostflügel des Schlosses (mit den hochstehenden Barockfenstern) vor dem Umbau durch Dunger und Fröhlich, hier eine Aufnahme etwa um 1870, also noch vor der Reichseinigung.
Bereits fertigestellte Ostseite
des Georgentors während
des
Wiederaufbaus, 1963.
Georgentor mit dem neuen, der Südseite vorgelagerten Treppenhaus
1968