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Die Wohnhäuser
aus den 60er Jahren zwischen Schloßstraße und Wilsdruffer
Straße erfüllen in vielen Punkten die Gestaltungssatzung
Neumarkt: Ziegeldächer, angepaßte Dachgauben, heller-glatter
Putz, aufrecht stehende Fenster mit steinerner Rahmung, sichtbarer
Sockelcharakter im Erdgeschoßbereich, Anteil Glas-Stein von
ca. 30-70 %. Eigentlich alles, was wir uns wünschen - nur stehen
sie nicht auf dem alten Grundriss. Zudem sind sie nicht genügend
kleinteilig und zu hoch. Trotzdem scheint das sanierte "Quartier
M" eine Bereicherung der Dresdner Innenstadt zu werden. |
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![]() Relativ preiswert in der "City" wohnen - auch ein Vorteil. (Okt. 2002) z.B. Schloßstraße 1, 90 qm, 3 Zimmer + Terrasse, 731 Euro - warm |
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![]() Neue glasverkleidete Erker an der Wilsdruffer Straße geben unserem DDR-Erbe einen neuen Touch. |
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![]() Ernst-Thälmannstraße/ Altmarkt/ Schloßstraße 1966 ![]() Ernst-Thälmann-Str./ Ecke Schloßstraße 1964, Der schlichte, zurückhaltende Baublock von 1963 entbehrt bereits den barockisierenden Zierat der Anfangseuphorie der "Arbeiterpaläste". ![]() 1958, Blick vom Dach des Ständehauses auf den neuen Altmarkt und die bizarre, endlose Weite der leegeräumten Innenstadt. Abbildungen: Sächsische Landes -und Universitätsbibliothek, Abt. Fotothek / T.Kantschew |
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