Bilder vom Baugeschehen (August 2008)


Quartier V/2: Köhlersches Haus. Einbau und Fertigstellung des Portals Frauenstraße. Etliche Originalteile konnten in das reich geschmückte Portal mit einbezogen werden.
Foto: Jürgen Borisch - Vergrößerung
Die janusförmige Gestalt über dem Portalgewände stellt Frühjahr (junge Frau) und Herbst (alter Mann mit Bart) im Weinberg dar, der von Putten bearbeitet bzw. abgeerntet wird.


Frauenstraße 14 - Ausschnitt aus dem Portal, Foto vor 1945 - Deutsche Fotothek / SLUB




Die Janusköpfige Figur muss noch bearbeitet werden, besonders die junge Frau (linke Kopfhälfte) fehlt im Moment noch völlig. Leider konnte der im Original vorhandene doppelgesichtige Kopf (siehe Bild) nicht mit eingearbeitet werden. Auch der erhaltene Schlußstein über der Tür mit dem Spruch "Sudore Benedictione" wird neu gehauen.



Originalfundstück Januskopf.
Der Gott Ianus (auch Janus) gehört zu den ältesten römischen Gottheiten und zur ursprünglichen römischen Mythologie. Ianus war der Gott des Anfangs und des Endes, der Ein- und Ausgänge, der Türen und der Tore. Janus hat zwei Gesichter und kann daher sowohl nach vorne als auch nach hinten blicken. Zu seinen Attributen gehört ein Stab, den die Figur am Portal des Köhlerschen Hauses auch noch bekommen wird. In der rechten Hand hält diese Figur übrigens keinen Spaten, sondern einen Schlüssel.

 


Mittlerweile ist das Portal wieder mit Gerüsten eingehaust. Das Portalrelief wird von zwei Steinmetzen der Pirnaer Sandsteinwerke vor Ort zu Ende gehauen. Mehrere detaillierte Modelle sind für die Bildhauer genaue Hilfen bei der Feinausarbeitung. Foto: T.Kantschew

 


Schützhauserker mit eingefügten Fenstern. Foto: TK

 


Farbprobe am Schützhauserker. Foto: TK

 


Erste Farbanstriche am Köhlerschen Haus. Foto: TK

 


Schütz- und Köhlersches Haus vom Neumarkt aus gesehen. Foto: TK

 


Köhlersches Haus an der Schuhmachergasse. Foto: TK

 


Erker Köhlersches Haus. Foto: TK
In den Brüstungsfeldern des Eckerkers sind Sandsteinreliefs angebracht, die die Herstellung eines Weinfasses durch Putten darstellen. Am ersten Obergeschoß (hier im Bild) wird das Hobeln der Dauben gezeigt, am zweiten das Ausschweifen des Fasses, am dritten das Aufsetzen und Festklopfen der Reifen. In der abschließenden Balustrade sitzen Putten mit Böttgerwerkzeugen.

 


Erker Köhlersches Haus. Foto: TK

 


Wiederaufbauprojekt der GHND: Rampische Straße 29. Foto: TK

 


Wiederaufbauprojekt der GHND: Rampische Straße 29. Hier Eingangsbereich Salzgasse. (Rechts im Bild ist die Einfahrt in die Tiefgarage zu sehen.) Foto: TK

 


Erdgeschoss Wiederaufbauprojekt GHND - hier Salzgasse. Foto: TK

 

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/2229/display/14035086 (eine kleine Zeitreise 1- Quartier III - von Frank Schober)

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/2229/display/14049106 (eine kleine Zeitreise 2- Quartier III - von Frank Schober)

 

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