Nach fast 70
Jahren ist der Kleine Schlosshof in Dresden wieder für die
Öffentlichkeit zugänglich. Kriegsbedingte Schließung
des Historischen Museums im Schloss und folgende Zerstörung
der Schlossanlage 1945 hatten den Zugang für viele Jahrzehnte
unmöglich gemacht.
Nun kann durch das neue Dach der Hof ganzjährig und witterungsunabhängig
genutzt werden.
Neben dem eigenwillig gewölbten Dach bestaunen viele die im
Original erhaltenen Renaissancearkaden als zweigeschossigen offenen
Umgang. Sie entstanden ab 1593 mit der Erweiterung des Schlosses
nach Süden durch Paul Buchner.
Kleiner Schlosshof - Blick Richtung Südwesten
Das Dach von Peter Kulka ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung,
die aus einem rechteckigen Grundriss eine ovale Kuppelform emporsteigen
läßt.
Filigrane Dachkonstruktion
Der St. Georgsbrunnen von Artur Volkmann ist wieder restauriert
und mit dem Brunnentrog
in der südwestlichen Eckes des Kleinen Schlosshofes aufgestellt
worden.
Kleiner Schlosshof - Blick nach Osten zum neuen Zugang von der Schlossstraße.
Hier sind die Renaissancearkaden rekonstruiert worden.
Barockportal auf der Nordseite des Kleinen Schlosshofes,
welches in den Großen Schlosshof führt
Durchgang nach dem Großen Schlosshof von J.G. Starcke 1682.
Blick in die Schlossstraße Richtung Georgentor
Der Wirtschaftshof im Schloss hatte bereits vor einigen Jahren
eine schlichte Glasüberdachung bekommen.
Wirtschaftshof im Schloss
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