Quartier II
Rampische Staße
1. Im Erdgeschoss wird mit Hochdruck am Innenausbau
des "Kurfürstenhof" gearbeitet, der vom Dresdner Gastronomen-Duo
Thoralf Rank und Uwe Büttig betrieben wird. Rank & Büttig
eröffnen hier am 06. Dezember 06.
Bis zum 15. Dezember soll auch die Passage öffnen, allerdings
ohne große Feier.
Komplett fertig wird das Ensemble erst im Februar/ März 2007
sein.
Lieber ordentliche Qualität in Ruhe, als hastiger Pfusch! (Foto:
TK)
Website: www.restaurant-dresden.de
Teil eines neu
geschaffenen Sandsteinportals auf der Rampischen Gasse
(Foto: Jörg Logé)
Quartier VI
Am Bauzaun vor
dem Jüdenhof wurde jetzt eine Bautafel angebracht, die auf den
"Aus- und Umbau der Freianlagen - Abschnitt B" aufmerksam
macht. Bis Mai 2007 lassen hier die Stadt Dresden (Stadtplanungs-
+ Straßen- und Tiefbauamt), Drewag und Deutsche Telekom neue
Leitungen verlegen bzw. ändern die Straßenführung
der Galeriestraße. Grün markiert sind die Felder, die in
den nächsten Monaten bearbeitet werden. Auf der Fläche des
ehemaligen Hotel Stadt Rom sollen jedoch nach neuesten Bekunden keine
Bäume gepflanzt werden, um eine zeitnahe Bebauung des Grundstücks
zu ermöglichen.
Quartier III
Die Bauarbeiten
am dem Einzelobjekt An der Frauenkirche 16 - 17 kommen jetzt
zügig voran. Mittlerweile ist man im Erdgeschoss angelangt.
Neuschöpfender Architekt: Wörner & Partner - www.wp-net.de
bip bauleitende ingenieure porstein - www.bip-network.de (Foto: Jörg
Logé)
Ansicht von der
Rampischen Gasse Richtung Westen (Foto:
Jörg Logé)
Das Erdgeschoss wird zum Teil im Rohbau in
Beton gegossen. Die Seiten- und die Rückwand sollen in Ziegelmauerwerk entstehen.
Zwei Tiefgeschosse
(Foto: Jörg Logé)
Originale Sandsteinkugel
am Südosteingang der Frauenkirche.
Im Hintergrund Arbeiten am QIII und das fertig sanierte Landhaus (Foto:
TK)
Kanzleihaus
Rekonstruktion
Kanzleihaus 1996- 99 unter Einbeziehung von Kellerfundamenten und
vorhandenen Mauern. Im Vordergrund ein Bogen des Langen Ganges, der
selber in den 1950er Jahren rekonstruiert wurde und in den 1970er
Jahren die aufwändige Sgraffito-Dekoration zurückerhielt.
(Foto: TK)
altes Georgentor
Eine
ganz besondere Freude ist die kürzlich abgeschlossene Sanierung
des alten Georgentores - Südseite. Dieses Teilstück des
ehemaligen Südtores war jahrelang an der Stirnseite des Langen
Ganges vermauert. Nun ist der Zugang zu diesem Nebenraum geöffnet
und das schöne Renaissanceportal in alter Pracht zu bewundern.
Fritz Löffler schrieb dazu: "Zeigte der plastische Schmuck
der Elbseite Sünde und Tod, so die Stadtseite die Erlösung."
Eine Gesamtansicht der Südseite des alten Georgentores zeigt
die Deutsche Fotothek (SLUB): http://fotothek.slub-dresden.de
Die beiden Medaillons in den Zwickeln zeigen Georg den Bärtigen
(1471 - 1539), unter dessen Herrschaft das nach ihm benannte "Georgentor"
errichtet wurde und sein Sohn Johann (1489 - 1537). Die Lateinische
Jahreszahl 1535 könnte auf die Vollendung diese Kunstwerkes hinweisen.
Das Georgentor gilt als erster Renaissancebau Dresdens. (Das ehemals
nordseitig gelegene Portal befindet sich an der Westseite des Georgentores
gegenüber der Hofkirche.) (Foto: TK)
In
diesem offenen Nebenraum ist ein Sandsteinmedaillon mit einer anderen
Darstellung Georg des Bärtigen zu sehen. Christoph Walter I.
schuf das Porträt des sächsischen Herzogs 1535. Die Rundscheibe
befand sich als "Kunst am Bau" ehemals in der Kleinen Schießgasse
3. Unter der Regierung Georg des Bärtigen (1500 bis 1539) wurde
Dresden nach dem großen Brand 1491 wieder aufgebaut. Unter anderem
ließ er 1521 die Befestigungsanlagen umgestalten und erweitern.
Als Gegner Luthers versuchte er die Ausbreitung der Reformation in
Sachsen aufzuhalten. (Foto: TK)
Die Gesellschaft
für christliche-jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. hat
innerhalb vom Weg der Erinnerung 2006 eine Tafel an der Augustusstraße
angebracht. Darauf steht: "Juden als Bürger der Stadt Dresden
durch die Jahrhunderte. Hier stand im Mittelalter die erste Synagoge
der Stadt Dresden." (Foto: TK) Zu den Ausgrabungen am Quartier VI
und dem alten Standort der Synagoge siehe www.archsax.sachsen.de/Themenportal/1289.htm
Dieser Ausschnitt aus einem aktuellen Plan des Landesamtes für Archäologie Sachsen
zeigt den präzisen Standort der alten Synagoge, die innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer lag.
Blick in die Moritzstraße
(links), in die Kleine Kirchgasse, auf den Hinterhof der Wohnhäuser
an der Wilsdruffer Straße und auf das ausgegrabene Grundstück
des ehemaligen Hotel Stadt Rom (Foto: TK)
Fotos
vom Neumarkt gibts auch wieder auf Fotocommunity:
Hotel
de Saxe (unüberzeugende Dachlandschaft)
Blick
von der Kreuzkirche Richtung Frauenkirche
Piazza
Nova - der Neumarkt im Oktober 06
Neu-Bau
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