Bilder vom Baugeschehen (November 2006)

von Jörg Logé, Thomas Kantschew


Quartier II


Rampische Staße 1. Im Erdgeschoss wird mit Hochdruck am Innenausbau
des "Kurfürstenhof" gearbeitet, der vom Dresdner Gastronomen-Duo Thoralf Rank und Uwe Büttig betrieben wird. Rank & Büttig eröffnen hier am 06. Dezember 06.
Bis zum 15. Dezember soll auch die Passage öffnen, allerdings ohne große Feier.
Komplett fertig wird das Ensemble erst im Februar/ März 2007 sein.
Lieber ordentliche Qualität in Ruhe, als hastiger Pfusch! (Foto: TK)
Website: www.restaurant-dresden.de

 


Teil eines neu geschaffenen Sandsteinportals auf der Rampischen Gasse
(Foto: Jörg Logé)

 

Quartier VI


Am Bauzaun vor dem Jüdenhof wurde jetzt eine Bautafel angebracht, die auf den "Aus- und Umbau der Freianlagen - Abschnitt B" aufmerksam macht. Bis Mai 2007 lassen hier die Stadt Dresden (Stadtplanungs- + Straßen- und Tiefbauamt), Drewag und Deutsche Telekom neue Leitungen verlegen bzw. ändern die Straßenführung der Galeriestraße. Grün markiert sind die Felder, die in den nächsten Monaten bearbeitet werden. Auf der Fläche des ehemaligen Hotel Stadt Rom sollen jedoch nach neuesten Bekunden keine Bäume gepflanzt werden, um eine zeitnahe Bebauung des Grundstücks zu ermöglichen.


Quartier III



Die Bauarbeiten am dem Einzelobjekt An der Frauenkirche 16 - 17 kommen jetzt
zügig voran. Mittlerweile ist man im Erdgeschoss angelangt.
Neuschöpfender Architekt: Wörner & Partner - www.wp-net.de
bip bauleitende ingenieure porstein - www.bip-network.de (Foto: Jörg Logé)

 


Ansicht von der Rampischen Gasse Richtung Westen (Foto: Jörg Logé)
Das Erdgeschoss wird zum Teil im Rohbau in Beton gegossen. Die Seiten-
und die Rückwand sollen in Ziegelmauerwerk entstehen.

 


Zwei Tiefgeschosse (Foto: Jörg Logé)

 


Originale Sandsteinkugel am Südosteingang der Frauenkirche.
Im Hintergrund Arbeiten am QIII und das fertig sanierte Landhaus (Foto: TK)

 

Kanzleihaus


Rekonstruktion Kanzleihaus 1996- 99 unter Einbeziehung von Kellerfundamenten und vorhandenen Mauern. Im Vordergrund ein Bogen des Langen Ganges, der selber in den 1950er Jahren rekonstruiert wurde und in den 1970er Jahren die aufwändige Sgraffito-Dekoration zurückerhielt. (Foto: TK)

 

altes Georgentor

Eine ganz besondere Freude ist die kürzlich abgeschlossene Sanierung des alten Georgentores - Südseite. Dieses Teilstück des ehemaligen Südtores war jahrelang an der Stirnseite des Langen Ganges vermauert. Nun ist der Zugang zu diesem Nebenraum geöffnet und das schöne Renaissanceportal in alter Pracht zu bewundern. Fritz Löffler schrieb dazu: "Zeigte der plastische Schmuck der Elbseite Sünde und Tod, so die Stadtseite die Erlösung." Eine Gesamtansicht der Südseite des alten Georgentores zeigt die Deutsche Fotothek (SLUB): http://fotothek.slub-dresden.de
Die beiden Medaillons in den Zwickeln zeigen Georg den Bärtigen (1471 - 1539), unter dessen Herrschaft das nach ihm benannte "Georgentor" errichtet wurde und sein Sohn Johann (1489 - 1537). Die Lateinische Jahreszahl 1535 könnte auf die Vollendung diese Kunstwerkes hinweisen. Das Georgentor gilt als erster Renaissancebau Dresdens. (Das ehemals nordseitig gelegene Portal befindet sich an der Westseite des Georgentores gegenüber der Hofkirche.) (Foto: TK)

 

In diesem offenen Nebenraum ist ein Sandsteinmedaillon mit einer anderen Darstellung Georg des Bärtigen zu sehen. Christoph Walter I. schuf das Porträt des sächsischen Herzogs 1535. Die Rundscheibe befand sich als "Kunst am Bau" ehemals in der Kleinen Schießgasse 3. Unter der Regierung Georg des Bärtigen (1500 bis 1539) wurde Dresden nach dem großen Brand 1491 wieder aufgebaut. Unter anderem ließ er 1521 die Befestigungsanlagen umgestalten und erweitern. Als Gegner Luthers versuchte er die Ausbreitung der Reformation in Sachsen aufzuhalten. (Foto: TK)

 


Die Gesellschaft für christliche-jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. hat innerhalb vom Weg der Erinnerung 2006 eine Tafel an der Augustusstraße angebracht. Darauf steht: "Juden als Bürger der Stadt Dresden durch die Jahrhunderte. Hier stand im Mittelalter die erste Synagoge der Stadt Dresden." (Foto: TK) Zu den Ausgrabungen am Quartier VI und dem alten Standort der Synagoge siehe www.archsax.sachsen.de/Themenportal/1289.htm



Dieser Ausschnitt aus einem aktuellen Plan des Landesamtes für Archäologie Sachsen zeigt den präzisen Standort der alten Synagoge, die innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer lag.

 


Blick in die Moritzstraße (links), in die Kleine Kirchgasse, auf den Hinterhof der Wohnhäuser an der Wilsdruffer Straße und auf das ausgegrabene Grundstück des ehemaligen Hotel Stadt Rom (Foto: TK)

 

Fotos vom Neumarkt gibts auch wieder auf Fotocommunity:
Hotel de Saxe (unüberzeugende Dachlandschaft)
Blick von der Kreuzkirche Richtung Frauenkirche
Piazza Nova - der Neumarkt im Oktober 06
Neu-Bau -

 

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