Bilder vom Baugeschehen - Juli 2005

von Thomas Kantschew

Quartier I


Blick auf das QF (Quartier an der Frauenkirche). Etwa in der Mitte ist bereits der schmale Lichthof für das Tiefgeschoss der Passage zu erkennen.



In den nächsten Monaten wird das QF mit seiner markanten Kurve an der Augustustraße in die Höhe wachsen. Im Vordergrund: Pflasterarbeiten am Neumarkt.

 


Erdgeschoss am QF an der Ecke Töpfergasse/ Augustustraße. Derzeit führt ein hölzerner Zick-zack- Fußgängertunnel provisorisch durch diesen Bauteil, während die Töpferstraße zur Zeit wegen Arbeiten an den Leitungen bzw. der nachträglich geschaffenen unter-irdischen Verbindung von QF und Hilton für Fußgänger gesperrt ist.

 


Die Platzkante des Neumarktes "An der Frauenkirche" im Erdgeschossbereich ist fertig gestellt.

 

Einige Teile werden vor Ort in Beton gegossen, die meisten jedoch sind Beton-Fertigteile, die von der sächsischen Firma "Beton Oschatz" geliefert werden. Auch "Berger Beton" ist beteiligt (www.BergerBeton.de), ebenso das Betonwerk Splittwitz.

 


Eckhaus Töpfergasse 16/ An der Frauenkirche vom Architekturbüro Wörner & Partner




Hier zum Vergleich das Modell des QF mit dem Eckhaus. (Bildquelle: www.q-f.info)
Die beiden für Kontroverse sorgenden Neubauten mit den gestuften Dächern (als Sandsteinvorhang bzw. in Glas) sind - im Gegensatz zum Quartier IV der Baywobau - ohne Flachdächer ausgestattet, sondern werden auch im Hofberich eine Staffelung aufweisen. Diese Gestaltung einer getreppten Abstufung hat, obgleich sie die (nicht verbindlich verabschiedete) Gestaltungssatzung für den Neumarkt missachtet, den Vorteil, daß der Blick von der Aussichtsplattform Frauenkirche nicht im unmittelbaren Umfeld auf dominante Flachdächer fällt.




Ein Blick auf das Baugeschehen von der gerade erst fertiggestellten Café-Terrasse im ersten Stock des sanierten Anbaus vom Hilton an der Münzgasse. Die gläserne Brüstung ist sehr zurückhaltend gestaltet. Vom "Café an der Frauenkirche" wird man demnächst durch eine Treppe auf diese Aussichtsetage gelangen.
Gastronom Thoralf Rank, Pächter des Cafés, spricht von 46 neuen Plätzen auf dem Aussichtsbalkon, von welchem man einen fantastischen Blick auf das Quartier um die Frauenkirche haben wird. SZ vom 13. Juli 2005: " (...) Der stählerne Anbau ist 26 Meter lang und 3,30 Meter tief. Für die zehn Stützen mussten große Fundamente geschaffen werden. Rank lobt dabei die Zusammenarbeit mit der Stadt, die dies trotz des Baustresses am Neumarkt möglich machte. Der Balkonboden besteht aus vier Zentimeter starkem Sicherheitsglas, wie es beispielsweise für Flughäfen verarbeitet wird. Für das gesamte Projekt geben Rank & Büttig, die in Dresden bereits sieben Gaststätten betreiben, rund 250 000 Euro aus. Allerdings kann der Balkon wahrscheinlich erst ab März genutzt werden, denn der Aufgang zum Obergeschoss wird erst im Januar gebaut." (SZ-Meldung vom 13.07.05)




Der umgestaltete Cafe-Vorbau aus DDR-zeiten mit gelben Markisen und der neuen gläsernen Terrasse im ersten OG

 

 


Quartier II



Vogelperspektive auf das Areal der VVK, die bald aus den Tiefgeschossen zum ersten oberirdischen Geschoss gelangen wird. Im Hintergrund links: das Baugerüst vom Albertinum wird z.Z. nach Abschluss der äußeren Sanierung wieder abgebaut.




Quartier III


Blick vom Treppeneingang A der Frauenkirche mit einer originalen, aus dem Trümmerschutt geborgenen Sandsteinkugel auf das Quartier III (noch kein Bauherr) und das separate Wiederaufbauprojekt An der Frauenkirche 16 und 17




Von der Aussichtsplattform der Frauenkirche: Blick auf den fast vollständig entfernten Polizeianbau. Derzeit werden noch die Kellergeschosse abgerissen. Am unteren rechten Bildrand sind noch die letzten erhaltenen Keller der Barockhäuser An der Frauenkirche 16 und 17 zwischen Spontanvegetation zu erkennen.

 

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