Planung:
Quartier 1
(Prisco Projekt QF) |
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Bild: q-f.info - Stand: Juli 2003, Visualisierung: Hummel / v. Döring Weitere Visualisierungen der Planungen offizielle Webseite vom "Quartier an der Frauenkirche" (QF): www.q-f.info |
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links:
der Bauherr Arturo Prisco vor dem Modell für das „Quartier an der Frauenkirche“
2003
Es hat kleinere
Modifizierungen der ursprünglichen Planung gegeben:
Einige Architekten
stellen Ihre Bauobjekte aus der Töpferstraße im Internet
vor: -
Wettbewerb Töpferstraße
2002
Alternativentwurf
für das Eckhaus Töpfergasse/ Augustusstraße
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Das Haus des Vice-Oberlandbaumeisters Heinrich Schramm - Töpfergasse 2 Dieses Eckgebäude war 1680 bewußt als point de vue am Ende der Augustusstraße gestaltet- mit zwei Obergeschossen und einem Satteldach. Der Chronist Hasche würdigte es 1781 als "Ein in völlig italiänischem Geschmack angelegter Bau, und seine vorteilhafte Lage , weil selbige gegen der Augustusstraße, als die Hauptfront von fünf Fenstern, und in die Töpfergasse auch mit fünf Fenstern und noch einem gegen den Neumarkt zu hervorragt, erhebt dieses Haus vorzüglich." (Abb. oben links) Um 1800 wurde das Dach mit den Aufbauten abgebrochen, um es durch ein Mansarddach zu ersetzen. Es erhielt wieder ein giebelbekröntes siehe Neumarkt-Kurier 3. Heft 2002 |
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Der Hintergrund der Baugeschichte spiegelt sich in dem Entwurf vom Architekturbüro Zumpe vom Atelier Neumarkt Dresden 2000 wider:
Architekturbüro "Zumpe, Düsterhöft, Richter" |
Im damaligen, vom Dezernat für Stadtentwicklung und Bau initiierten "Atelier Neumarkt Dresden 2000" schlug das Büro Zumpe für das Eckgrundstück zur Augustusstraße einen "durchaus traditionellen Bau vor, der an dieser Stelle den zerstörten klassizistischen (barocken) Bau reflektiert, ohne die Gegenwart seiner Entstehung zu verleugnen." (Katalog) Fassadenbeschreibung: Putzfassade in zwei Schichten, durch eine vordere und hintere Ebene (5 cm Tiefe) ergibt ein dezentes Licht und Schattenspiel. (vordere Ebene: beiger Glattputz und aufgesetzte Metallfenster. hintere Ebene: leicht dunkelgetönter Glattputz). Geschoßweise horizontale Farbbänder. Sockel und Gurtgesimsplatte aus beigefarbenen Werkstein. Dachdeckung: Satteldach mit grauer Biberschwanzdeckung. |
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Planungsstand
auf dem Prisco-Areal 2002: Investor Prisco und Hausarchitekt Kai von Döring planen ein Architekturwettbewerb zu ihrem Bauvorhaben. Unsere GHND hat einige Anmerkungen und Empfehlungen zu den Ausschreibungsunterlagen. Diese im Wortlaut (PDF) |
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