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Dresden, Residenzschloss - Grundriss 2. Obergeschoss
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Ostflügel im Hof des Renaissance-Schlosses - 1553 mit langgestreckten Doppelfenstern, die horizontal mit Simsen betont wurden und dazwischen mit Sgraffittos verziert wurden. |
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Ansicht auf das Dresdner Schloß vom Osten (Schloßstraße) her. 1820. Gut zu erkennen: barock umgestalteter Ostflügel. |
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Schloßhof - Ostseite 1928 - nach der Neo-Renaissance-Umgestaltung mit wieder angebrachten Giebeln. Im zweiten Stockwerk befand sich der der "Riesensaal". | Neobarocke Englische Treppe von 1895 nach der Zerstörung - Aufn. 1952 Die anstehende Restaurierung wird diesen Zustand wiederherstellen. |
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Schloßstraße ca. 1950, Ruine des Schlosses (Ostseite). Gut zu sehen: die regelmäßigen, hohen Barockfensterreihen, welche um 1900 im Neorenaissancestil verkleidet wurden. |
Schloßstraße 1992, 4 Jahre Wiederaufbau Schloß. Aus technologischen Gründen glaubte die DDR eine Schneise für den Kran in das originale Gemäuser hauen zu müssen (im Bild rechts). |
"Entwurf für den Wiederaufbau des Dresdner Schlosses als Museumskomplex - Schloßstraße mit Schössereiturm" Dresden 1982. Dieser Turm ist nun nach der überarbeiteten Fassung des Wiederaufbaukonzepts nicht mehr vorgesehen. |
Erdgeschosshalle des Ostflügels - Gewölbe von 1548, Aufnahme vor 1945 |
Der
Riesensaal
Abbildung
oben: Der Riesensaal mit der Aufführung des Mohrenballetts- 1680
Darunter: Computervisualisierung des Riesensaals von Architekt Peter Kulka |
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Einer der "Riesen", eigentlich: Krieger nach einem Wandgemälde des Riesensaals. Barocker Kupferstich nach den Originalfresken der Brüdern de Thola |
Verleihung des Hosenbandordens an Kurfürst Johann Georg IV. im Riesensaal 1693 Riesensaal nach barocker Umgestaltung, 1719 Vermählung des Kurprinzen mit Maria Josepha von Österreich |
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Ansicht der Südwest-Seite des Schlosses (Ausschnitt), Kupferstich 1680. Die (bräunlich gekennzeichneten) breiten Renaissance-Doppelfenster, die sich ananlog auf der Ostseite befanden, wurden nach dem Schloßbrand 1701 im Äußeren nicht wieder hergestellt, sondern in der Form von hohen, schlanken Fensterreihen, die damals mehr dem barocken Zeitgeschmack entsprachen. Im Inneren der Anlage, also im Großen Schloßhof, hatte man dagegen den Renaissancezustand respektiert, ließ breite Fenster, Altan und Wendelsteine stehen und vervollständigte, um einen geschlossenen Gesamteindruck zu erhalten, 1683 den fehlenden südöstlichen Wendelstein nach Vorbild der drei vorhandenen. Diese Renaissance-Fensterreihung und alle 4 Wendelsteine sind heute noch in Relikten vorhanden und rechtfertigen die denkmalpflegerische Wiederherstellung des Renaissancezustandes als Zeugnis der großen kulturellen Blütezeit in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Dresden. Im Vergleich dazu das 1998 rekonstruierte Kanzleihaus, was seit 1567 Teil des Schlosses war. In diesem Bild gut zu erkennen: die breiten Doppelfenster, wie sie ähnlich ursprünglich am Hauptschloss selbst zu sehen waren. |
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Abbildungen: Sächsische Landes -und Universitätsbibliothek, Abt.
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