Quartier I
Passageneingang
gegenüber der Frauenkirche (Foto: R. Schönekerl)
Viele sind mit
der gestuften, treppenartigen Dachzone des QF gegenüber der Frauenkirche
nicht zufrieden. Sie verstößt gegen die Neumarktsatzung.
(Foto: Torsten Rutz)
Von Fachleuten
wurde auch das Passagendach im QF als zu grob eingeschätzt.
(Foto: R. Schönekerl)
Rekonstruktion
Leitbau Weigelsches Haus: so elegant der Durchblick vom 1. OG zum
Erdgeschoss auch ist zerstört dieser veränderte Grundriss
doch den offenen Raumeindruck des wiederhergestellten achteckigen
Innenhofs.
Die neu eingezogene Decke sowie die veränderten Fenster des ursprünglich
gänzlich offenen Hofes dienen des Zugangs zu den Läden im
1. Obergeschoss. Dennoch wäre eine andere Lösung durchaus
denkbar gewesen. (Foto: TK)
Besonders im Erdgeschoss
wird ein Wahrnehmen dieses intimen Hofraumes durch die neu eingezogene
Decke sehr erschwert. Als einziger ausgewiesener kompletter Leitbau
(also nicht nur eine Fassadenwiederherstellung) im QF hätte man
der Rekonstruktion des Weigelschen Hauses samt seines Innenhofes doch
mehr architektonischen Respekt entgegenbringen sollen. Im städtebaulich-gestalterischen
Konzept des Neumarktgebietes wurden von der Stadt Dresden insgesamt
lediglich 23 wirkliche Leitbauten festgelegt. Die sollte man dann
aber auch konsequent umsetzen. (Foto: TK)
Der auf der Webseite
des Investors veröffentlichte Grundriss der 1. Etage zeigt nur
die Wiederherstellung des achteckigen Hofes. Weder ist das neu eingezogene
Oval
zu erkennen noch der sich verengende offene Mittelgang. Quelle: www.q-f.info
Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die archäologischen Ausgrabungen
2002 im Q1, bei denen u.a. die originalen Fundamente des achteckigen
Hofes aus dem 18. Jahrhundert freigelegt wurden. (Foto
von 2002)
Durch einen Beschluss des Landesamtes für Archäologie (damalige
Leiterin Frau Oexle, jetzt Innenministerium) durften sämtliche
historischen Kellergewölbe beseitigt werden. Damit ging ein wesentlicher
Zusammenhang von Originalfundamenten und neuer Bebauung und damit
die Ernsthaftigkeit dieses Rekonstruktionsanliegens bereits verloren.
Zu den Ergebnissen der Grabungen siehe www.archsax.sachsen.de/Themenportal/2_961.htm
Landhaus
Seit kurzem wird
der Haupteingang des Landhauses nachts differenziert beleuchtet.
Am 30. November 06 wird nach dreijähriger Sanierung des Hauses die
neue Dauerausstellung im Dresdner Stadtmuseum endlich wieder eröffnet.
Webseite des
Stadtmuseums: www.stmd.de
/ (Foto: TK)
(Foto: TK)
Auch der Garten
des Landhauses zur Wilsdruffer Straße hin ist mittlerweile vom
Landschaftsarchitekturbüro Rossa-Banthien in großen Teilen fertiggestellt
worden.
Webseite des Büros: www.rplusb.de
(Foto: TK)
Ein schmaler Wasserlauf
inmitten des geometrischen Musters bringt etwas Abwechslung.
Zur Wilsdruffer Straße grenzt eine neue Betonmauer den Garten
ab. Leider konnte die original erhaltene Zaunanlage, welche seit den
1960er Jahren im Park Großsedlitz steht, nicht wieder an den
alten Standort zurückversetzt werden. (Foto: TK)
Schloss
An der Ostseite
des Schlosses ist ein rascher Baufortschritt zu verzeichnen. Dieser
Giebel über dem Renaissanceportal an der Schlossstraße
ist in den letzten Monaten komplett neu errichtet worden. (Foto: TK)
Auf dem Platz zwischen
Schloss und Kathedrale wartet die neu gefertigte
Holzkonstruktion der Turmhaube für den nordöstlichen Wendelstein
auf ihren Einbau.
(Foto: TK)
Kurländer Palais
Am Kurländer
Palais ist dagegen kein Baufortschritt zu erkennen. Hier wird den
Dresdnern und Gästen vom Investor USD extrem viel Geduld abverlangt.
(Foto: TK)
Coselpalais
Coselpalais in
nächtlicher Beleuchtung (Foto: TK)
Fotos
Nov. 2006
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