Bilder vom Baugeschehen (März 2006)

von Thomas Kantschew

Quartier II


Blick von der Frauenkirche: Während im östlichen Teil noch die Abdichtung verlegt wird, arbeiten Dachdecker an anderen Stellen bereits am Ziegeleindecken. Die verantwortliche Firma Schelzel läßt sich die kurzzeitige Werbung ihres provisorischen Schriftzuges, zu sehen von der Frauenkirchenkuppel, nicht entgehen. Im ehemaligen Hof entstehen luxuriöse Terrassen.

 


Die gleiche Perspektive: im hinteren Bereich sind die Ausgrabungen
am Grundstück Rampische Gasse 29 zu erkennen.

 


Architekturfragment vom ehemaligen Erker des Hauses Rampische Straße 1. Dieses ist heute im Durchgang der Rähnitzgasse am Neustädter Markt eingebaut. Es scheint sich abzuzeichnen, daß dieses Originalteil nicht mit in den Neubaukomplex der VVK integriert wird, obwohl dieser Durchgang nach den Plänen der Dresdner Stadtverwaltung abgerissen werden soll und damit auch dieses Stück an seine Originalstelle am Neumarkt zurückkehren könnte. Schade! An der jetzigen, schlecht auffindbaren Stelle am Neustädter Markt gerät dieses Fundstück völlig aus dem öffentlichen Blick.

 


Blick auf das Quartier II. Im Vordergrund laufen Vorbereitungen für die Baustelleneinrichtung der Rekonstruktion der beiden Bürgerhäuser An der Frauenkirche 16 und 17. Inzwischen wurde dort ein Kran aufgestellt.

 

Quartier II


Der Blick fällt von der Frauenkirche in westliche Richtung auf die sich allmählich ausbildende Dachlandschaft des Quartier I. Auch hier entstehen z.T. großzügige Dachterrassen. Im Hof ist bereits die Stahlkonstruktion für die Passage zu erkennen.

 


Heranzoomen an die Mansarddächer vom Q1. Erfreulich z.B., daß beim
Eckhaus im Vordergrund verschiedenfarbige Ziegel verwendet wurden,
die für leichte Abwechslung auf der Dachfläche sorgen.

 


Die Töpferstraße wird z.Z. neu gepflastert.

 


Fassade mit vorgehängten Fensterrahmen am Beginn der Töpfergasse.
Die Steinverkleidungen des Betons kommen in den nächsten Wochen dran.

 

 

Quartier V

Auf dem zukünftigen Quartier V wurden jetzt alle Bäume gefällt um Baufreiheit für die archäologischen Grabungen herzustellen. Gleich auf der Startseite des Berliner Architekturbüros www.feddersen-architekten.de wird das Projekt näher vorgestellt: "Nach dem Konzept der kirchlichen gemeinnützigen Stiftung Martinshof Rothenburg (Oberlausitz) wird eine Wohnimmobilie für ältere Menschen entstehen, die ihren Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben mit umfassenden Serviceleistungen in einzigartiger Lage bietet. (...) Die Heinrich-Schütz-Gesellschaft sowie der neu gegründete Verein „Heinrich Schütz in Dresden“ haben ihre Unterstützung als Kooperationspartner zugesagt. Sie tragen dafür Sorge, dass das Erbe dieses großen deutschen Komponisten des 17. Jahrhunderts im Haus gepflegt wird."

 

Teil 1 (März 06)

Teil 2 (März 06)

Teil 4 (März 06)

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