8a. Die Alternative: Neue Passage am Altmarkt
 




Bild 1b: Die "Vier Quartiere" fügen sich in das historische Gedächtnis der Stadt ein.

Schössergasse, Galeriestraße und Frauenstraße sind wieder durchfahrende Wege und erhalten optisch reizvolle Zielpunkte.
Durch Kleinteiligkeit in nunmehr allseits erstklassiger Lage ist der Erfolg der Investionen gesichert.
Auf dem unteren Plan die Lage der Quartiere innerhalb der Wegeverbindungen zwischen Altmarkt, Residenzschloß, Elbraum und Neumarkt deutlich. Die Passage selbst ist in diese Struktur mit eingebunden, wodurch ihr Erfolg vorgezeichnet scheint.

Bild 2: Blick in die Galeriestraße vom Altmarkt (vgl. Abb. 4/"Städtebauliche Probleme eines einge-bauten Kulturpalastes")

 

Während die Schloßstraße die Verbindung vom Altmarkt zur Elbrücke darstellt, könnte die Galeriestraße aufgrund ihrer optische Reize zu einer wichtigen Verbindung zwischen Altmarkt und Jüdenhof/Neumarkt werden (links der rekonstruierbare Erker Galeriestr. 9 als historische Erinnerung und Blickfang am Osteingang der Passage; geradeaus der Stallhof als Ziel, rechts rekonstruierbare Leitbauten am Eingang zur Frauenstraße, die direkt zum Neumarkt fährt)
Vom Jüdenhof wird sie durch den Turm der Kreuzkirche in der Straßenflucht als Weg zum Altmarkt angenommen. "Blickbeziehungen im Alten Dresden"/Abb. 5



Bild 3: Blick aus der Frauenstraße auf Neumarkt und Frauenkirche



Bild 4: am nördlichen Ende der Galeriestraße bietet sich dem Ankommenden der unvergleichliche Blick über den Jüdenhof zum Neumarkt mit der Frauenkirche
Biegt der Passant von der Galeriestraße in die Frauenstraße ein, so bietet sich ihm am Ausgang der Straße der Blick hinüber zur Frauenkirche (vgl. Bild 3).
Vom Neumarkt nimmt man den rekonstruierten Blickfang Erker Galeriestr. 9 ebenso wahr, wie den modernen Osteingang der Passage (Bild 5).
Der Weg führt glasüberdacht weiter zur Piazza im Zentrum der Passage und endet in der belebten Schloßstraße. Hier führt der Weg entweder zum Altmarkt oder zur Elbbrücke.

Durch die Verbindung von modernen Geschäftshäuser mit erhaltenen oder rekonstruierten historischen Gebäuden oder Details erhält das Viertel seinen Reiz und wird als Geschäftsadresse und Ziel zum Shopen und Flanieren für Dresdner und Touristen interessant.



Bild 5: Blick vom Neumarkt in die Frauenstraße mit Osteingang der Passage (vgl. Abb. 2/ "Städtebauliche Probleme eines eingebauten Kulturpalastes")

 

Bild 6: Blick von der Sporergasse auf die Leitbauten Triersches Haus und Cäsarsches Haus auf den Nordeingang der Passage. (Grünpunkt)

Bild 7: Grundriß mit Gasse nördlich der "Vier Quartiere". Die Skizze soll den Unterschied zu Abb. 3/"Städtebauliche Probleme eines eingebauten Kulturpalastes" verdeutlichen. Die durchgehende, belebte Galeriestraße ist als Ziel durchaus interessant. Die Fassaden sind beidseitig Wohn- u. Geschäftshäuser und damit bei gelungener Architektur gut vermietbar.

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__Beispiele II

5. Der Dresdner Kulturpalast

6. Städtebauliche Probleme eines eingebauten Kulturpalastes/Umbau zur Dresdner Philharmonie

7. Revitalisierung des Kernstadtareals "Kulturpalast" am Altmarkt von Dresden

8b. Unser Vorschlag -die Alternative "NEUE PASSAGE AM ALTMARKT"

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