Kopfbau Rampische Straße - Postkarte um 1936
(aus der Sammlung Dr. Rohland)
Fritz
Löffler beschrieb den Blick durch die Rampischen Straße
als "bedeutenden Auftakt zur Frauenkirche (...) mit dem Kopfbau der
Rampischen Gasse, hinter dessen bewegter Fläche die vollplastische
Kuppel aufstieg." Von der städtebaulichen Qualität und
Harmonie dieses Ensembles, das nach Löffler "zu den kostbarsten
Raumbildern Europas" gehörte, waren Dresdenbesucher seit
dem 19. Jahrhundert fasziniert.
Prof.
Dr. Hans-Joachim Neidhardt: "Als wir uns vor einigen Jahren Gedanken
machten
über ein Signet für unsere Gesellschaft Historischer
Neumarkt, da wählten wir mit
Bedacht das Motiv eines Blickes durch die Rampische Straße auf
die Frauenkirche.
Konzentrierte sich doch in diesem Bild symbolisch unser Anliegen,
das in vereinfachter
Formulierung lautet: Zur historisch rekonstruierten Frauenkirche gehört
der historisch
rekonstruierte Neumarkt!" |
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Mehr
Informationen zur Rampischen Straße im Neumarkt-Kurier 3. Heft
2004
Städtebauliches gestalterisches
Konzept. Übersichtsplan. Dezernat
Stadtentwicklung und Bau/ Stadtplanungsamt Dresden - 01.12.2001
F. Hartmann: Grundrisse
der Obergeschosse der Häuser der Rampischen Straße (1916)
(Ausschnitt für die Hausnummern 23-33), blau markiert: Leitbau Nr.
33 mit
Wiederherstellung des Grundrisses nach dem Städtebaulichen gestalterischen
Konzept
von 2001
Manfred Wagner, Dresden:
Komplettabwicklung der Häuser Rampische Straße 23-33
(1980er Jahre). (Bildnachweis: Prof. Dr. Manfred Wagner, Dresden)
Neues
vom Quartier II
Aus zwei Häusern mach eins
Der Kopfbau der Rampischen Straße ist wieder aufgebaut. Nur im Inneren weicht die barocke Kopie vom Original ab. SZ vom 25.03.2014
Die Perle des Dresdner Neumarkts ist fast fertig
Dresden hat ein Postkartenmotiv mehr zurück - die Gerüste an der Rampischen Straße Nr. 33 und 31 sind gefallen. Mehr dazu in der aktuellen ''Baubeobachter''-Folge bei Dresden Fernsehen vom 01.10.2013
Freie Sicht aufs Pöppelmann-Haus
Die Gerüste am Kopfbau des Gebäudes von 1717 sind abgebaut.
Im November könnten die Wohnungen bezogen sein.
SZ vom 25.09.2013 (Foto: GHND)
Bauarbeiten an der Rampischen Straße gestartet, SZ vom 06.07.2012
Zum Abschluss den Anfang
Die Rampische Straße bekommt ihren markanten Kopfbau zurück. Das Haus entspricht bis ins Detail seinem Vorgänger. Dessen Spuren werden künftig im Keller zu finden sein. SZ vom 06.06.2012
Visualisierung: USD Immobilien, Vergrößerung (pdf)
Leider soll der Kopfbau der Ramp. Straße nicht vollständig im Original errichtet werden. Das Mansarddach ist nun in der Planung viel steiler, um mehr qm Eigentum in die Dachwohnung zu quetschen! Sehr bedauerlich. |
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Zustand des Kopfbaus (vor 1945)
Vergrößerung |
Die Perle des Dresdner Neumarkts ist fast fertig
Dresden hat ein Postkartenmotiv mehr zurück - die Gerüste an der Rampischen Straße Nr. 33 und 31 sind gefallen. Mehr dazu in der aktuellen ''Baubeobachter''-Folge bei Dresden Fernsehen vom 01.10.2013
Freie Sicht aufs Pöppelmann-Haus
Die Gerüste am Kopfbau des Gebäudes von 1717 sind abgebaut. Im November könnten die Wohnungen bezogen sein. SZ vom 25.09.2013
Wieder ein neues Stück altes Dresden
In der Rampischen Straße wird am 31. Mai Richtfest gefeiert. Doch es läuft am Neumarkt nicht alles glatt.
SZ vom 24.05.2013
Zum Abschluss den Anfang
Die Rampische Straße bekommt ihren markanten Kopfbau zurück. Das Haus entspricht bis ins Detail seinem Vorgänger. Dessen Spuren werden künftig im Keller zu finden sein., SZ vom 06.06.2012
Wohnen am Neumarkt teuer, aber gefragt
Rund um die Frauenkirche gibt es kaum noch freie Wohnungen. Die Kaltmieten liegen bei zehn Euro,
die Kaufpreise bei 4500 Euro je Quadratmeter. SZ vom 02.09.2011
Als vor 55 Jahren die Rampische Straße verschwand
Die beim Bombenangriff ausgebrannten Barockhäuser wären zu retten gewesen, sagen Denkmalschützer. Jetzt entstehen sie neu. SZ vom 10.06.2011
Visualisierung einer Wohnung an der Salzgasse, Quelle: www.usd-immobilien.de
Haus von Augusts Geliebter entsteht neu
Das Kurländer Palais ist fast fertig. Jetzt soll
auch der kleine Zipfel gegenüber bebaut werden.
SZ vom 14.01.09
Noch mehr Häuser im historischen Stil, BILD
vom 12.01.09
Wiedergeburt unseres Neumarkts.
Dynamo-Sponsor errichtet den Bau nach historischem Vorbild. So soll
er später aussehen.
BILD vom 11.01.09
Zitat:
Köllmanns Sprecher Frank E. Dietz beteuert: "Der Neubau, Rampische Straße 33, wird
jetzt auf jeden Fall nach historischem Original errichtet."
Über 500 000 Euro fordert das Rathaus für die Fläche von Dathe und Köllmann. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von etwa 3000 Euro! In guter Lage zahlt man in Dresden sonst "nur" 150 bis maximal 200 Euro.
Der Wiederaufbau des Barockhauses kostet etwa 2,15 Millionen Euro. In dem Haus sollen Wohnungen eingerichtet werden, im Erdgeschoss Fleischer und Bäcker einziehen, Büros sollen möglichst keine hinein, um das Karree lebendig zu lassen.
Das städtebaulich bedeutendste Bürgerhaus
des barocken Dresden wurde 1717 errichtet. Als Architekt kommt Pöppelmann
in Frage, dessen zweites Meisterwerk bürgerlicher Baukunst es
darstellt. Mit der Kopffassade des Baues wurde auf gekonnte Art und
Weise der gesamte Baublock der Rampischen Straße zusammengefasst.
Die Ecken wurden durch Lisenen betont, die Fenster der Seitenachsen
besaßen lediglich Putzspiegel, während der einachsige Mittelrisalit
der Platzfassade und der dreiachsige der Front zur Rampischen Straße
(Bild rechts) mit Verdachungen, profilierten Gewänden, Sohlbänken
mit Konsolen und reich ausgebildeten Kartuschen unter den Verdachungen
versehen waren.
Foto: SLUB, Deutsche Fotothek |
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Ruine der Hauptfassade
des Hauses Rampische Straße 33 / (Oktober 1948). Fotonachweis:
Landeshauptstadt Dresden, Bildstelle Stadtplanungsamt. |
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