Überregionale Presse-Stimmen
 

Daniel Libeskind warnt vor "Dresdner Besessenheit nach der Schönheit des Barocks",
DNN vom 14.10.2013

Wolfgang Kil: Ein Waterloo für jede Denkmalidee
Projekt und Theorie I: Dresdner Lektionen (19. April 2013)
http://derarchitektbda.de/ein-waterloo-fur-jede-denkmalidee/

"Ist es harmlos, historisierend zu bauen?"
Online-Abstimmung und Umfrage
Was meinen Sie? Debatten zur Baukultur
BKULT (Initiativprojekt der Bundesstiftung Baukultur) vom 14.Mai 2013
http://bkult.de/de_DE/888.ist_es_harmlos_historisierend_zu_bauen/


Potsdam Landtag im Bau (ehem. Schloss)
Wer im Glashaus sitzt...

Zum Aufsatz von Prof. Peter Kulka in der Sächsischen Zeitung vom 28. November 2012 und der Festschrift "100 Jahre Staatsschauspiel Dresden" unter dem Titel: "Keine Angst vor der Moderne". Von Torsten Kulke - 01.12.2012
Foto: Potsdam Landtag im Bau 14.07.2012 - Vergrößerung

Keine Angst vor der Moderne. Von Peter Kulka
SZ vom 28.11 2012 (pdf)

Hässlich war gestern – wie man schöne Städte baut

Einmal im Jahr treffen sich deutsche Architekten und Stadtplaner in Düsseldorf, um die Erfolgsformel für gelungene Stadtviertel zu finden. Die gibt es – man muss nur ein paar Regeln beherzigen. Von Rainer Haubrich, Die Welt vom 19.03.2013

Was wir geerbt haben

Bauhaus steht für den Aufbruch in die Moderne. Doch der Bruch mit allen Bautraditionen war unwirtschaftlich und sozial bedenklich. Das ist auch ein Thema für das anstehende Bauhaus-Jubiläum. Essay von Dankwart Guratzsch. Die Welt vom 13.12.2012

Wenn falsche Moderne auf echte Historie trifft

Bibeltreue gegen Stapelarchitektur: Ein Bauprojekt um den Dresdner Neumarkt ist zum Streitfall geworden. Selbst prominente Bürger schalten sich ein. Welt vom 31.01.2012

Mehr als Barock
Architektur zwischen Geschichte und Moderne in Dresden
von Jürgen Tietz

Dresden ist seit Jahren geprägt von Widersprüchen und Gegensätzen zwischen Moderne und Tradition.
Am Neumarkt in Dresden streiten sich Befürworter moderner Architektur und Traditionalisten. Dabei bedrohen die Neubauten im historischen Gewand zunehmend die historischen Zeugnisse der Nachkriegsmoderne. Gleichzeitig liegen weite Bereiche rund um die Dresdner Innenstadt seit Jahren brach.
Neue Züricher Zeitung vom 20. Januar 2012


Rekonstruktionen im Städtebau fördern die Verwurzelung der Bewohner
Plädoyer für erinnerungsfähige Städte in Ostdeutschland. Von Jörg Sulzer, NZZ vom 09.10.07 (pdf)
Der Autor ist Professor für Stadtforschung und Stadtumbau an der TU Dresden.

Cornelius Holtorf: What Does Not Move Any Hearts — Why Should It Be Saved?
The Denkmalpflegediskussion in Germany
in: International Journal of Cultural Property, Volume 14, Issue 01, February 2007, pp 33-55
Ein sehr interessanter Text zur aktuellen deutschen Denkmalpflegediskussion im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Dresdner Neumarktes findet sich im diesem renommierten Internationalen Journal. http://ask.lub.lu.se/archive/00031277/01/Holtorf_Denkmalpflegediskussion_manuscript_excl_figures.pdf - Den direkten Link zu http://journals.cambridge.org (zahlungspflichtig) gibts hier.

Altstadtmanufaktur Neumarkt

Von Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben in Dresden.
Kritik: Ulrich Brinkmann in der Bauwelt Heft 47.06, die sich mit dem Heftthema "Wiederaufbau: Erinnern, bewahren oder neu schaffen?" beschäftigt.

Entsetzen am Neumarkt
Wie die Stadt ihr Gemüt heilen und dabei auch noch Geld verdienen will
Wolfgang Kil in der Ost-West-Wochenzeitung Freitag vom 08.12.2006

Logieren im Schatten der Frauenkirche

So große Gefühle galten der Eröffnung eines Vier-Sterne-Hotels, also keines Hauses von spektakulärem Luxus, in einer mittleren deutschen Stadt noch nie. FAZ vom 03. Mai 2006

Sehnsuchtsbilder - Vom widersprüchlichen Umgang mit dem baukulturellen Erbe
Dossier zum Schlüsselthema Stadtlandschaften, Text von Jürgen Tietz für das Goethe Institut (April 2006)

"Ich war ein begeisterter Dresdner"
Zum Auftakt der 800-Jahr Feier der sächsischen Hauptstadt - Nachtgedanken eines aus dem Ort Gefallenen / Von Ingo Schulze. In: Süddeutsche Zeitung vom 31. März 2006
(Irritationen des ehemaligen Dresdners und bekannten deutschen Autors Ingo Schulze (u.a. "Neue Leben") über zuviel Künstlichkeit am Neumarkt. Ein schnelles Urteil, bevor die Bauhüllen überhaupt gefallen sind und das Innere im Zusammenhang mit dem Äußeren als Ganzes betrachtet werden kann.)

Im Rückwärtsgang in die Zukunft
Dresden setzt auf Historisierung: Der Aufbau der Frauenkirche war nur der Beginn einer städtebaulichen Vergangenheitsbewältigung im Sinne der Rekonstruktion
Von Reinhard Seiss - Süddeutsche Zeitung vom 11.01.06

Den leeren Seelenraum möblieren
Dresden und Braunschweig, Berlin und Frankfurt am Main: Warum so viele Städte auf Rekonstruktionen setzen. Von Eberhard Straub - Die Welt von 30.12.05

Das Wunder von Dresden
Sechzig Jahre nach ihrer Zerstörung ist die Frauenkirche wiederaufgebaut, am 30. Oktober wird sie geweiht. Schon jetzt wird der Klang der Orgel gerühmt, die Atmosphäre im Gotteshaus als himmelsgleich empfunden. Von Emanuel Eckardt - Die Zeit
20.10.2005 Nr.43

Bebauung rund um die Frauenkirche,
Wahres Baufieber in unmittelbarer Nachbarschaft.
ZDF berichtet
über das Aufbaugeschehen am 16.10.05 (mit Video)

Ville martyre, reconstruite en deux temps, dans une inspiration d'abord soviétique
LE MONDE vom 12.02.05 von Frédéric Edelmann
in der Ausgabe auch: Les néonazis tentent de perturber les commémorations du bombardement de Dresde

Dresdens dritte Zerstörung
Mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche bemüht sich die einst barocke Partnerstadt Salzburgs um eine Reparatur ihrer Geschichte. Schon jetzt ist die Frauenkirche für Dresden ein hervorragender Werbeträger im internationalen Stadtmarketing. von Reinhard Seiss - in: Salzburger Nachrichten vom 17. Juli 2004

700 Meter Sehnsucht
In Dresden wird nicht nur um die „Prager Straße“ gekämpft – sondern um eine Utopie. Süddeutsche Zeitung vom 30.10.03 von Wolfgang Kil

Dresden bekommt eine neue Altstadt
Nach dem Wiederaufbau der Frauenkirche folgt das größte deutsche Rekonstruktionsvorhaben innerstädtischer Wohnquartiere nach 1945. Von Dankwart Guratzsch. Die Welt vom 15.09.03

"Rekonstruktion der europäischen Stadt? Zur Diskussion um den Dresdner Neumarkt
"
Prof. Thomas Will (TU Dresden) - Erstmals erschienen: deutsche bauzeitung (db), 3/2001)

Endlich Heimat bauen.
Warum sind unsere Städte so hässlich? Warum fühlen sich viele Menschen nirgends mehr daheim? Karl Ganser über die deutsche Bau-Unkultur – und wie sie sich verändern lässt.
Die Zeit vom 27.03.03

Zwischen Schock und Barock
Soll’s modern werden, historisch oder gemischt? An Ideen fehlt es nicht, doch wer hier plant und investiert, begibt sich auf vermintes Terrain. Rheinischer Merkur vom 16.01.2003

Die Neuerfindung des Barock
Rekonstruktion hat Konjunktur und damit auch das Handwerk der Steinmetze. Die Frauenkirche ist ihre größte Lehrbaustelle. Von Dankwart Guratzsch, Die Welt vom 06.01.03

Auferstehend aus Ruinen
Während die Dresdner Frauenkirche ihrer Vollendung entgegensieht, wird um die barocke Nachbarschaft gerungen. Südkurier vom 16.12.2002 (aus Konstanz)

Schauplatz Dresden. Grabungen am offenen Herzen
Die Frauenkirche und die Sehnsucht nach Vergangenheit
Neue Züricher Zeitung vom 30.11.02

"Vom Trugbild eines neuen historischen Neumarkts"
Sächsische Zeitung vom 16.11.02 - von Prof. Thomas Will und Erika Schmidt (
TU Dresden)

Sehnsucht nach schönen Bildern
Rekonstruktionen auf Kosten vorhandener Denkmäler
NZZ vom 22.10.2002

(Die Schweiz, als neutrales Land im II. Weltkrieg von keiner einzigen Bombe getroffen, mockiert sich über die Rekonstruktionswünsche der Deutschen.)

Es funktioniert einfach nicht.
Öde, abstrakt, undicht: In Architektur und Städtebau hat die klassische Moderne nichts mehr zu bieten.

Die Welt vom 21.10.02
Ein Artikel des Bauhistorikers Wolfgang Schäche auf dem UIA- Weltkongress der Architekten.

Mit geschlossenen Augen von Dresden träumen
Verein sammelt Unterschriften / Neumarkt-Investoren fordern Realitätssinn
Sächsische Zeitung vom 25.09.02


Wohin mit der Moderne?
Der Ruf nach einer neuen Renaissance wächst: Ist Corbusiers Tradition zum Irrweg geworden? - Debatte Von Dankwart Guratzsch. Ein leidenschaftliches Pladoyer für eine Rückbesinnung
Welt vom 22.07.2002

Ein Jurassic Parc des Barocks
Dresdens Traum von einem neu-alten Stadtzentrum
Neue Züricher Zeitung vom 01.03.02

Entdecken, was ewig gilt
Warum sich Wissenschaftler wie Günter Blobel und Carl Friedrich von Weizsäcker für Rekonstruktionen engagieren. Von Dankwart Guratzsch
Die Welt vom 09.01.02

Wo der Blick zurück Tradition hat
Totalrekonstruktion der Innenstadt und Zerstörung der Umgebung: Nirgends wird die aktuelle Stadtplanung so emotional beobachtet wie in Dresden, wo das Ausmaß der Kriegszerstörungen noch sichtbar ist.
Süddeutsche Zeitung vom 14.03.2001

Eine Bühne für die Frauenkirche. Vor 56 Jahren versank Dresden: Jetzt soll der Neumarkt nach alten Vorbildern rekonstruiert werden. von: Dankwart Guratzsch
Die Welt vom 02.02.2001

Belotto gegen das 21. Jahrhundert. Dresdens Kampf um den neuen Neumarkt. Wieviele und welche Häuser sollen wiederentstehen?
Berliner Zeitung vom 06.01.2001

Neues Bauen nach alten Bildern. Wiederaufbauten und Fassadenkopien haben Hochkonjunktur. Abbild einer gesellschaftlichen Wende?
Berliner Zeitung vom 16.01.2001

Sehnsucht nach Säulen,
"Historistische Neubauten werden immer beliebter. Doch Fachleute spotten über die "röhrenden Hirsche" aus Stein, an der Uni kommt die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu kurz. So entstehen allerorten verspielte, halbherzig traditionelle Hotels und Villen, die nur eines verbindet: Sie wenden sich ab von der Bauhaus-Kiste, und sie sind gut verkäuflich."
Spiegel vom 23.03.2000

"Las Vegas an der Elbe. Eine Stadt im Kulissenwahn: Wie sich Dresden die eigene Vergangenheit zurechtlügen" Von Andreas Ruby
Kritische Stimme des 1966 in Dresden geborenen und jetzt in Köln lebenden Architekturkritiker und –theoretiker über die Rekonstruktionswünsche am Neumarkt (Webseite von A. Ruby: www.textbild.com)
Die Zeit 46/2000 (pdf) auf centrum-warenhaus

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