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Städtebauliche Probleme eines eingebauten Kulturpalastes/ Umbau zur
Dresdner Philharmonie
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Durch das neue Kongreßzentrum Dresdens und eine künftige Stadthalle wird es möglich, den Kulturpalast zu einer Phiharmonie umzubauen. Notwendig ist dies durch die für ein Spitzenorchester nicht ausreichende Akustik des Mehrzwecksaales. Die Kosten von etwa 40 Millionen Euro können aber von der Stadt nicht aufgebracht werden. Um die erhebliche Finanzierungslücke zu decken, sollen umliegende Grundstücke verkauft und bebaut werden, Folgende Frage- und Problemstellungen entstehen: 1.) Der Kulturpalast ist für viele Dresdner ein Ort kultureller Identifikation. Wieviel bleibt erhalten? Die Antwort ist, daß der umgebaute Kulturpalast optisch nichts mehr mit seinem Vorgänger zu tun hat. 2.) Die Philharmonie wird über Geschäftspassagen betreten und ansprechende Foyerräumen als Aufenthaltsberreich fehlen. 3.) Die Anlieferung (z. B. mit Trucks) über die kleinen Straßen im Neumarktbereich kollidiert mit der angestrebten kleinteiligen Nutzung. 4.) Wichtige Straßen- und Sichtachsen bleiben ohne Zielpunkt bzw. werden abgeschnitten (Frauenstraße und Galeriestraße). Rotpunkt Hier entsteht eine Sackgasse - für eine hochwertige Nutzung des Areales hochproblematisch! 5.) Auch mit Fassadenkosmetik der Rückfronten des Kulturpalastes wird es in der Galeriestraße und der Gasse hinter dem Kulturpalast zu öden, menschenleeren Straßen kommen, ähnlich den Seitengassen in amerikanischen Downtowns.
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Blick in die Galeriestraße vom Jüdenhof mit der Wand des Kulturpalastes (vgl. hist. Situation unter "Blickbeziehungen im alten Dresden", Abb. 5) Die Straße hat keinen Zielpunkt mehr, der eigentlich der Altmarkt sein könnte | Blick in die Galeriestraße vom Neumarkt, mit der Wand des Kulturpalastes (vgl. hist. Situation in "Blickbeziehungen im alten Dresden, Abb. 6). Die Straße hat keinen Zielpunkt mehr, ebenso wie die Schössergasse. Grünpunkt |
| Blick in die Galeriestraße vom Altmarkt, mit der simulierten dunklen Ecke, die Verbindung zum Jüdenhof und damit zum Neumarkt kann optisch nicht wahrgenommen werden. (Vgl. "Blickbeziehungen im alten Dresden", Abb. 4) |
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wertvoller historischer Gebäude I, |
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