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Von A (Authentizität) bis Z (Zerstörung)
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taltungskommission kulturhistorisches Zentrum Tätigkeitsbericht 2005 - 2012 www.dresden.de (pdf) Kommentar von Torsten Kulke (Vorsitzender des GHND-Vorstandes): "Diese Broschüre ist durchaus nützlich, um das ambivalente Verhältnis der Hüter der Gestaltungskonzeption zu der ihr übertragenen Aufgabe festzustellen. Als Beispiel möchte ich hier das Quartier II-2 (Fibona/Innside Hotel) anführen. Dieses Projekt hätte niemals mit dem Willen der Väter der Gestaltungskonzeption (versus Satzung) in diesem jetzt gebauten Rahmen umgesetzt werden dürfen. Die Großformatigkeit des Baukörpers zerstört die ansonsten umgesetzte Kleinteiligkeit der Rampischen Straße. Das Projekt wurde mit dem Segen der Gestaltungskommission umgesetzt und das obwohl es auch kleinteilige Entwurfsvarianten gab. Auf der anderen Seite, das muss man der Kommission zugestehen, sind sicherlich auch viele Dinge mit denen die Bauherren gekommen sind verhindert worden. Trotzdem überwiegt der fade Nachgeschmack." Hier die Seite der Stadt Dresden zum Neumarkt mit einer kurzen Übersicht zu den einzelnen Quartieren, zum städtebaulich-gestalterischen Konzept, zur Projektbegleitung und anderem: www.dresden.de/de/08/brennpunkte/c_031.php |
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Energieeinspar-Verordnung (ENEV)
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Dresdens
Herz schlägt wieder. |
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13.
Februar 1945 - Quo vadis Dresden? Zerstörung und Aufbau - Vergessen oder Erinnern. Wie werden wir in Zukunft mit den Kriegs- erfahrungen unserer Eltern und Großeltern umgehen? Was werden wir tun, wenn die letzten Zeitzeugen die Fragen der nachfolgenden Generationen nicht mehr beantworten können? Was können wir tun, um Ihr Versprechen und Vermächtnis "Nie wieder Krieg" einzulösen? Ein Beitrag von Torsten Kulke Februar 2005 |
Authentizität
Wie autenthisch
sollen "Leitbauten" sein? Vom
Sehen. Schein und Sein.
Revolution
in Dresden
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Silhouette
Wußten Sie eigentlich, daß das eingedeutschte Wort Silhouette nach dem französischen Staatsmann Marquis Etienne de Silhouette (1709 - 1767) benannt worden war? Der damalige Finanzminister des französichen Königs Ludwig XVI. ließ sich aus Sparsamkeitsgründen sein eigenes Schloß statt mit kostbaren Gemälden mit selbstgemachten Scherenschnitten ausstatten. Mehr dazu (im Bild: eine Steinzeichnung von Friedrich Pelz 1920) |
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Pflasterung
"Das war ein
calvinischer Streich! Seine Teufelsgesellen mögen sich vorsehen; denn
man schont allhier keinen." Europäisches
Porzellan
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Debatte zur Novellierung des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes Prof. Dr. Jürg Sulzer: Stadtbild - Stadterinnerung Der Neumarkt – einer der schönsten Plätze Europas
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NEUMARKTFENSTER - Blicke hinter die Fassaden 13. Mai bis 20. September 2013 Ein Projekt im öffentlichen Raum - von Anke Binnewerg Zum Projekt: An mehreren Gebäudefassaden unterschiedlicher Entstehungszeiten des Dresdner Neumarktareals werden nach dem Prinzip archäologischer Befundfenster temporär Schichten entfernt, um die darunterliegende Bausubstanz zu präsentieren. Projektbeschreibung: www.anke-binnewerg.de mehr Infos: Pressemitteilung der Stadt Dresden: Kunstkommission wählt zwei Kunstprojekte für den öffentlichen Raum Die sechs archäologischen Befundfenster können Sie hier ansehen hier ansehen. Fenster ohne Durchblick Die Künstlerin Anke Binnewerg hat am Neumarkt ein besonderes Projekt in die Tat umgesetzt. SZ vom 07.08.2013 (Foto: Neumarktfenster am Haus Rampische Straße 20, TK) |
Stadt sucht Ideen für mehr Leben auf dem Neumarkt SZ vom 31.12.2010: Die Gesellschaft Historischer Neumarkt schlägt einen Wochenmarkt, möglichst mit Bio-Produkten, an der Frauenkirche vor. "Wir haben mit möglichen Betreibern erste Gespräche geführt und fragen die Dresdner, ob und wie oft sie so einen Markt wollen", sagt Vorstand Torsten Kulke. Seine Gesellschaft habe auch den Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt angeregt, der in diesem Jahr erneut zu den schönsten in der Stadt gehörte. Fünf Jahre haben die Marktinitiatoren um Sven-Erik Hitzer und die Neumarkt-Gesellschaft bis zum ersten Weihnachtsmarkt benötigt. Nun hofft Kulke, dass die Wochenmarkt-Idee schneller umsetzbar ist. Schließlich hat die Stadt die Dresdner zu Vorschlägen aufgefordert, um mehr Leben auf den Platz zu bringen. "Das Wort Markt steckt ja schon in der Platzbezeichnung. Wir sollten den Vorschlag sorgfältig prüfen", schlägt CDU-Stadtrat Hans-Joachim Brauns vor. Alles, was den Neumarkt attraktiver macht, sei willkommen. Foto: Wochenmarkt auf dem Neumarkt, ca. 1930, Deutsche Fotothek / Slub |